Immer mehr Palmöl im Diesel
BERLIN taz vom 29.11.2016 | Autos, LKWs und Lokomotiven, die mit Diesel-Kraftstoff betrieben werden, verbrannten im vergangenen Jahr fast die Hälfte des …
BERLIN taz vom 29.11.2016 | Autos, LKWs und Lokomotiven, die mit Diesel-Kraftstoff betrieben werden, verbrannten im vergangenen Jahr fast die Hälfte des …
Sabine Eßmann und Rudi Kurz vom Nica-Forum Heidelberg sprachen im Mai 2013 mit Giorgio Trucchi, dem Korrespondenten der Nahrungsmittelgewerkschaft Rel-UITA in Mittelamerika, über die Arbeitsbedingungen in den Monokulturen, die ökonomischen Interessen und den kleinbäuerlichen Widerstand, der insbesondere in Honduras mit schweren Menschenrechtsverletzungen konfrontiert ist.
FENACOOP ist der nicaraguanischer Dachverband der landwirtschaftlichen Kooperativen. Er spricht sich nicht prinzipiell gegen Anbau und Nutzung von Energiepflanzen aus – allerdings sieht er große Probleme im Kontext mit dem – auch in Nicaragua vorherrschenden – export- und profitorientiertem agroindustriellen Anbau der Pflanzen.
Lisa Waegerle vom Informationsbüro Nicaragua sprach im Juni mit Tania Sosa von der nicaraguanischen Umweltorganisation Centro Humboldt. Tania Sosa ist Umwelt-Ingenieurin und forscht zu den sozio-ökologischen Auswirkungen von Palmölplantagen, seitdem das Centro Humboldt von den Bäuer_innen und Bewohner_innen der Plantagen um Unterstützung gebeten worden war
Roman Herre von FIAN Deutschland schreibt über die neue Entwicklung, dass Investoren und agroindustrielle Unternehmen zunehmend auf den Anbau von Pflanzen setzen, die neben der Nahrungsmittelproduktion für verschiedenste Verwendungen in Frage kommen: die sogenannten Flex Crops. Diese Entwicklung hat das Potential, Hunger und die Tendenz zum Landraub weiter anzuheizen.